Endlich mal wieder Internet

Yiha!

Nach 2 Wochen des Reisens haben wir dann auch nochmal ein freies und nicht ganz so überlastete WLAN-Verbindung gefunden.

Da der Beitrag 2 Wochen des Reisens enthält wird dieser auch dementsprechend lang und mit vielen Bildern, also seid gefasst 😉

Ich muss mich auch korrigieren wir haben uns erst am 9.April auf die Reise gemacht, da ich am 8 noch arbeiten war und ich keine Lust hatte Abends um 6 noch alles zu packen und loszufahren.

Daher beginnt unsere Reise am 9.April.

Alles hat angefangen mit den großen Seen Tekapu und Pukaki.

Dort haben wir den ersten Tag verbracht an den Türkisblauen Seen in der Nähe des Mount Cook. Sind dann noch auf den Mt. John gefahren um die ganze Größe der Seen einzufangen was aber schwer war.

Am nächsten Tage ging es dann auf in Richtung Mount Cook, wo wir uns zum einen wanderten und noch den Tasman Glacier Lake begutachteten.

Am 11 stand vor allen Dingen Autofahren an, da wir vom Lake Pukaki wo wir noch eine Nacht verbrachten uns auf den Weg Richtung Dunedin machten. Auf dem Weg dahin sind wir noch am Drehort von Gondor vorbeigekommen, jedoch konnten wir kein Foto machen da wir keinen Dunst hatten wo dieser ist und wir keine 100 Dollar dafür ausgeben wollten 🙂

Auf dem weiteren Weg nach Dunedin kamen wir noch an den legendären Moeraki Boulders vorbei (größere Steine die bestimmt für irgendwen was bedeuten, mich jedoch nicht :D) und haben uns dann vor Dunedin niedergelassen.

Den nächsten Tage ging es dann, wär hätte es gedacht, nach Dunedin. Sehr nettes Städtchen, mit gefühlten null freien Parkplätzen, aber was will man machen.

Dort sind wir dann zu aller erst in ein Schwimmbad gegangen und haben uns im Nachhinein noch ein Museum mit Planetarium angeguckt, da wir ja wissen müssten was uns der Nachthimmel an diesem und jenen Tag bringen wird. Zu aller Letzt gab es dann noch einen Abstecher zum Bahnhof und dann wieder campen.

Am 13. ging es dann zum Otago Peninsula, ein an Dunedin angrenzendes Naturgebiet, an welchem wir wanderten und einfach mal die Natur des Süd-Ostens Neuseelands auf uns wirken ließen.

Da sich dies jedoch nur einen halben Tag hinzog, haben wir uns danach aufgemacht Richtung Invercargill. Jedoch haben wir auf dem dahin noch einen Abstecher zum Nugget-Point gemacht (größere Steine im Meer (und ich dachte immer Nuggets wären was anderes (Pffff doofes ich))).

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Den darauffolgenden Tag wurden wir mit einem morgendlichen Mampf und määh begrüßt.

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Nachdem wir der Schaafsherde entkommen waren ging es dann aber nach Invercargill und den naheliegender Hafen Bluff, den angeblich südlichsten Punkt der Südinsel (welcher das wirklich ist weis ich grad nicht aber Google ist zur Not euer Freund), wo wir eine 2 1/2 stündige Wanderung machten und uns noch Wasserfälle anguckten.

Weiter ging die Reise nach Te Anau zu den beiden Sounds Doubtful und Milford.

Natürlich müssten wir noch einen kurzen Stopp in Orepuki einlegen, um über das jährliche Reiseziel Anneliese (gefühlte Chefin von Limagrain Rosenthal) Bescheid zu wissen (nur für die Insider, das ist der Ort, an welchem Annelieses Tochter wohnt).

Nach unser Ankunft, haben wir dann versucht den Sumpf aus Der Herr der Ringe zu finden wobei wir jedoch kläglich scheiterten, da die angeblichen Koordinaten mal so überhaupt nicht nach Sumpf aussahen. Aber das ist halt das Problem bei nicht geführten Reisen. Am Ende jenen Tages haben wir dann auch das erste Mal bekanschaft mit den Sandflys (die Mücken Neuseelands) gemacht, hatten im Gegnzug dafür jedoch einen netten See vor der Tür.

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Nun standen die Sounds an.

Begonnen haben wir mit dem größeren von beiden, dem Doutful Sound. Die gebuchte Tour ging 7 Stunden ca, da man alleine schon 2 Stunden alleine für die Reise zum und wieder weg vom Sound brauchte (eine Stunde Boot fahren und eine Bus). Die eigentlich Tour waren also letzten Endes 3 Stunden auf dem Doubtful Sound, wobei der Weg selber auch sehr schön war muss man sagen. Man muss dazu sagen, dass es bei der Doubtfull Sound-Tour durchgängig geregnet hat (ok was will man bei 10 Meter Niederschlag im Jahr erwarten und bei der Prognose das nach 9 Sonnentagen schon extreme Dürre herrscht), was zum einen gut und zum anderen schlecht war. Das schlechte daran war, dass man die Schönheit des Sounds nicht ganz erleben konnte, aufgrund von schlechteren Sichtverhätlnissen und der Gefahr am Ende als komplett nasser Pudel dazustehen. Wir haben jedoch 50% der Zeit oben auf dem Deck im Regen verbracht, um eben jenes zu erleben (ja wir endeten als nasser Pudel). Das Gute am Regen war jedoch das die Wasserfälle um so größer und prächtiger ausfielen.

Nach diesem erfolgreichen Tag durften wir uns dann Abends aber nochmal mit unseren Freunden, den Sandflys, herumschlagen.

Am darauffolgenden Tag früh aus den Betten gehüpft, um die erste Milford Tour zu erhaschen.

Der kleinere und beliebtere Milford Sound war ungefähr wie der Doubtful (hohe Berge mit ganz viel Grün und viele Wasserfälle). Die Berge waren jedoch noch höher, aber wie gesagt kleiner und wirklich sehr belebt. Danach ging unsere Reise weiter Richtung Queenstown.

Der nächste Tag bestand erst einmal daraus Queenstown zu umgehen und uns zu erst Glenorchy und Paradise anzugucken (mit zwei LotR Drehorten). Diese waren mal wieder versteckt und den einen haben wir gar nicht erst gefunden und beim zweiten sind wir uns nicht so ganz sicher 😀 (die Bilder sind die drei ganz unten und das in der Mitte rechts. Falls irgendwem dieser Ort als Isengart bekannt sein sollte, dann ist das der Drehort, ich bin mir da noch nicht so sicher). Aber sei es drum. Danach noch ein wenig die Umgebung drumherum erkundet und auf den nächsten Tag gefreut.

Dieser bestand nämlich aus Adrenalin pur (ok für mich wenigstens). Nevis Bungy (134m) und Nevis Swing (40m Fall plus 300m Swing (größter der Welt angeblich)). Die Queenstown Erkundungstour ist dann eher nebensächlich.

Am nächsten Tag nach Cromwell und dort eher einen ruhigen Tag verbracht, vor allem nach dem Adrenalin-Rausch.(Ja ich weiß ich hätte auch mehr Attraktinen machen können jedoch war die Doppel-Attaktion für zwei Tage mehr Geld als genug ;))

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Nun ein kurzer Spieleeinschub der sich „finden Sie Jonas“ nennt. Ich selbst hab es nicht geschafft, aber vielleicht schaffen es die Menschen vor ihren Computern. Wer  weiß.

Hier möchte ich auch nochmal ein Dank an meinen Kameramann für diesen Tage, Lennard Jürgens, aussprechen der ein paar echt gute Fotos gemacht hat.

Am 21. ging es dann auf Richtung Wanaka, mit einem Abstecher nach Arrowtown, einem kleinen Goldgräber Städtchen. Diese ist jedoch sehr belebt und da die Chance im anliegenden Fluss noch Gold herauszuholen sehr gering ist, haben wir auch das gelassen. Also weiter nach Wanaka. Dieses Örtchen ist etwa so groß und schön wie Queenstown, jedoch mit weniger Attraktionen und Um Längen billiger. Dort haben wir noch einen Abstecher auf den Mt. Iron gemacht und den Diamond Lake erkundet.

Am nächsten Tage ging es über 30 km Schotterweg und ein paar Furten zum Rob Roy (einem Gletscher). Dieser hatte nach Reiseführer, einen netten 2-4 stündigen Track zu einem Aussichtspunkt, um den Gletscher näher zu erleben. Außerdem sollten wir noch diverse Wasserfälle begutachten können, was jedoch nicht der Fall war. Gegen Mittag haben wir dann noch einen Abstecher in die Puzzling-World gemacht und sind gegen Abend aufgebrochen die West-Küste zu erobern.

 

Auf dem gestrigen Tages-Plan standen eigentlich noch Fox- oder Franz-Josef Gletscher, seien es Touren oder Flüge gewesen, jedoch regnete aus Eimern und das den ganzen Tag. DIe Hoffnungen auf einen der nächsten Tage wurde uns mit Freuden von der Wetter-App genommen und wir entschieden uns weiter zu unserem jetzigen Standpunkt Hokitika zu fahren.

Dieser Ort hielt ein kleines Schwimmbad und einen sehr netten Campingplatz für uns bereit.

Der heutige Tag besteht bis jetzt aus Bibliothek oder eher aus freiem und nicht überfülltem WLAN (seit ungefähr 3-4 Stunden(da die Bilder so ewig zum hochladen brauchten)).

 

Das war jetzt erst einmal ein Einblick in mein Reiseleben und ich hoffe wirklich das es bald mal mehr vernünftige Verbindungen gibt, aber wie gesagt versprechen kann ich nichts. Ich werde mich jetzt entspannt zurücklehnen, um mich davon zu erholen, dass dieser Blog-Eintrag mich ca 5 Stunden plus 80 % iPad Akku gekostet hat.

Also bis dahin

Euer Johnny

6 Gedanken zu “Endlich mal wieder Internet

  1. Wer Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler findet darf sie gerne behalten und sich darüber freuen 😀 darauf hatte ich jetzt kein Bock mehr 🙂 Grüße

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  2. Boah, die fünf Stunden haben sich gelohnt und das Akku lässt sich auch wieder laden. Irre was Ihr alles in den 2 Wochen schon gesehen habt!!!!
    Wenn Ihr in dem Tempo weitermacht habt Ihr die Inseln bald durch und müsst zu größeren Kontinenten aufbrechen. Hoffentlich gibts bald wieder Wlan, damit wir an Eurem Tatendrang teilhaben können.
    Have fun
    Kai

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  3. Hey Jonas. Dir und Deinem Kameramann ein herzliches Dankeschön für den Bericht und die Fotos. Vieles kommt mir sehr bekannt vor. Schade, der Milford Sound hätte Euch besser gefallen bei gutem Wetter. Toll, daß Euer „Bildungshunger“ nicht nachläßt. So, go on and have fun, omalotti

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  4. HELDENHAFT! Und zwar sowohl der Blog-Eintrag, mit dem Du uns an Deiner Reise und Deinen Erlebnissen teilhaben lässt, als auch der kleine Hüpfer von 137 m 🙂
    Ich könnte mit vorstellen, dass man auf dem popeligen Absprungbrett schon ein bißchen überlegt, ob das wohl gutgeht …
    Aber offensichtlich ist es ja gut gegangen und Du/Ihr hattest/hattet Deinen/Euren Spaß! Weiter so & gönnt Euch reichlich!
    🙂
    Dres

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  5. Bei euch geht ja ordentlich was.
    Da habe sogar ich mir hier am andern Ende der Welt das auch mal alles durchgelesen und dafür auf eine Folge Prison Break verzichtet 😂😛
    Dir noch viel spaß weiterhin und reise mal schön weiter 😁😁😁👌
    Lass krachen

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  6. Hi Jonas,
    was für ein toller Bericht, was für tolle Erlebnisse, was für schöne Bilder.
    Und dann noch der Hüpfer ( Dres ) , für nichts in der Welt !!!
    Weiter so, die Zeit rennt und die Weltmetropole Hohenhameln wartet bereits.
    Die 2 aus der Inster grüßen Dich

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